Meine Methode basiert auf dem Wissen aus der Sportwissenschaft, dem Mentaltraining, der Gehirn-forschung, der Körpersprache, der Psychologie, der Druck- und Stressfaktoren, den Entspannungs-methoden, der Schlaf- und Regenerationsforschung, der wingwave-Technik und meiner eigenen Erfahrung als Spitzensportler.

Während meiner Karriere bildete ich mich in all diesen Bereichen aus. Mein Vorteil war, dass ich jede neu erlernte Technik sofort im Training und im Spiel anwenden konnte. Während ich mich durch den Dschungel von Angeboten wie Kurse, Bücher, Seminare, etc. kämpfte, arbeitete ich ganz einfach nach dem „try and error“-Prinzip. Auf dem Markt sind sehr viele verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Namen tätig. Oft sieht zwar die Theorie auf dem Papier nett aus, aber im Wettkampf, wo es drauf ankommt, sind sie nicht anwendbar. Weil im Wettkampf die psychologischen und physiologischen Vorgänge ganz anders sind.

Ich habe im Herbst 2012 den Bachelor in Sportwissenschaften abgeschlossen. Dabei habe ich alles Wichtige über den Sport gelernt. Anatomie, Funktion der Muskeln, Trainingslehre, Ernährung, Aufbau eines Training-Programmes etc. Während des Studiums kam ich auch mit dem Thema Sportpsychologie in Berührung und plötzlich war ich von der Frage fasziniert, warum diverse Athleten im Training Topleistungen abrufen können, im Wettkampf jedoch immer wieder scheitern. Ich suchte lange nach einer Antwort. Klar ist, dass es nicht eine allumfassende Antwort gibt, sondern dass jeder Athlet individuell betrachtet werden muss.

Mir fiel auf, dass stets die physische Leistung absolut im Vordergrund steht. Es gibt Trainingspläne für Schnellkraft, Maximalkraft, Kraftausdauer, koordinative Fähigkeiten, Lungenvolumensteigerung, Spiel- und Gruppenübungen, Taktiktraining, propriozeptives Training, Einlaufen, Regenerationsmassnahmen, Ernährung etc. Doch für die psychische Leistungs-fähigkeit gibt es sehr wenig Literatur, die wirklich lesenswert und anwendbar ist. Meist trifft man auf Einzelelemente, bei welchen die Ganzheit und Anwendbarkeit fehlt. So setzte ich mir das Ziel ein Training für die psychische Leistungssteigerung, nach dem gleichen Aufbau wie für die physische Leistungsfähigkeit, zu schreiben.

Ich setzte die Schwerpunkte auf den Ablauf von Gedanken und Emotionen, auf den Fokus und die Konzentrationsfähigkeit, die Fähigkeit mit Stress und Druck umgehen zu können, das Verarbeiten von negativen Erlebnissen, die Steigerung des Selbst-vertrauens, die Regeneration der Psyche und die Auswirkungen der aufgezählten Elemente auf die Leistung des Athleten.