Mit vier Jahren fing ich an Handball zu spielen. Meine Jugend war geprägt von dieser und anderen Sportarten, doch das Handballspielen stand stets im Fokus. 24 Jahre lang war ich dieser Sportart verfallen. Neun Jahre lang war ich Profi-Handballer. Neben dem Spitzensport absolvierte ich an der Universität Basel ein Studium in Sportwissenschaften (Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation), welches ich 2012 mit dem Bachelor abschloss. Im Sommer 2014 trat ich vom Spitzensport zurück und entschloss mich meiner Leidenschaft, dem Training der Psyche, zu widmen. Dieser Berufswechsel ermöglicht mir, mich verstärkt den Themen psychische Stärke, Stressbewältigung, Körpersprache, Verhaltens- und Denkmuster, etc. zu widmen. Meine Ausbildungen als Trainer und Coach habe ich abgeschlossen, dennoch bilde ich mich weiter, weil es immer neue Erkenntnisse in diesen Bereichen gibt.
Ein Thema welches mich ebenfalls seit dem Studium nicht mehr loslässt, ist die Tatsache, dass es immer wieder Athleten gibt, welche im Training absolute Topleistungen zeigen, aber im Wettkampf wie der Hase vor der Schlange stehen. Ich habe während meiner Karriere selbst erlebt, wie viele Spitzensportler das Training der psychischen Fähigkeiten verdrängt haben. Sie wollen es nicht wahrhaben, dass es nebst einem physischen Training auch eines psychischen Trainings bedarf. Und das Training der psychischen Leistungsfähigkeit beinhaltet die mentale und emotionale Energie, die Körpersprache sowie die Fähigkeit, sich auf das zu fokussieren, was im Moment wichtig ist.