Haben Sie sich schon einmal dabei beobachtet, wie oft am Tag Sie das Wörtchen „schnell“ benutzen?
Versuchen Sie einmal als kleines Experiment darauf zu achten, wie oft Sie sich dabei erwischen, etwas „schnell“ zu tun. Wie oft gehen Sie schnell einkaufen, schnell etwas holen oder müssen noch schnell jemanden anrufen? Oder fordern Sie sogar andere Menschen dazu auf, Ihnen schnell etwas zu holen, zu bringen, Ihnen schnell zu helfen oder schnell vorbeizukommen?
In der heutigen Zeit wird alles schnell gemacht und sofort entschieden. Alles ist darauf ausgerichtet, etwas schnell zu tun oder zu erledigen. Durch diese Schnelllebigkeit wächst automatisch auch der Druck. Belastbarkeit, Leistung, Standhaftigkeit sind Wörter, welche die heutige Zeit dominieren.
Wie können Sie belastbarer werden und mehr Druck aushalten? Oder geht es eher darum, zu lernen mit dieser Schnelllebigkeit umzugehen und im entschei-denden Moment sich sicher und gelassen zu fühlen?
Die entscheidende Frage ist, welcher Gedanke löst Druck in Ihnen aus. Druck entsteht, wenn der Mensch Angst hat, seinem Umfeld nicht mehr zu genügen.